Bildergalerie
Was ist eine Reise ohne fotografische Erinnerungen? Aber man sollte nur die wirklich wichtigen Bilder aufbewahren. Deshalb sortiere ich nach jeder Reise meine Aufnahmen. Hier gibt es also nur das Beste.
Viel Spaß beim Durchschauen!
Der Koko Nor See (mong.), Qinghai See, Blauer See, Tso Ngombo (tib.) Er ist Chinas größter Salzwassersee und der größte See des tibetischen Hochplateaus. Der See liegt 3.200 m hoch und seine Tiefe soll bei 38 m liegen. Im See steht auf einer Insel ein Kloster, das nur im Winter besucht werden kann, wenn der See zugefroren ist
Auf dem Weg nach Jyekundo (chin. Yushu)
Jyekundo chin. Yushu 3.700 m wird von dem 1398 gegründeten Sakyapa-Kloster Dondrubling überragt. Die Stadt entstand um das Kloster herum und entwickelte sich als Handelszentrum und Pilgerort. Es leben ca. 50.000 Menschen in der Stadt. Ein neuer großer Zentralplatz mit neuen Geschäften und mit der Zentralfigur von Gesar Ling, dem Nationalhelden Tibets, wurde errichtet. Dafür mußten alte Häuser weichen. Am 14.04.2010 wurde die Stadt durch ein Erdbeben der Stärke 7.1 fast vollständig zerstört.
Mani Gyanak mit über 2 Millionen Manisteinen auf 1 km² gegr. im 13. Jh. Sakyapa Heiligtum
Karma Kagyü Kloster Zurmang Dutisil gegründet im 15. Jahrhundert
Langmusi (tib. Taktsang Lhamo), 3.400 m, mit seinen beiden Gelugpa-Klöstern Kirti und Setri Gompa. Obwohl die auf zwei Hügeln über dem Ort thronenden Klöster von weitem wie eine Einheit wirken, stellen sie genauer betrachtet eine kleine Kuriosität dar. Sertri Gompa (auch Serchen oder Gerda Gompa) gehört zur Provinz Gansu.
Neujahrsfest in Langmusi im Februar
Auf dem Weg nach Labrang (chin. Xiahe) besichtigen wir in Heitso (chin. Hezuoshen) das Kargyüpa-Kloster Tse-Ü-Gompa, das 1673 von Be Sherab Chöden (religiöser Name Tsogen Ganden Chöling) gegründet wurde. Es wird vom neu aufgebauten Milarepa Lhakhang überragt. Das Kloster wurde 1865 und 1925 von moslemischen Rebellen und 1967 von chinesischen Rotgardisten zerstört, aber immer wieder neu aufgebaut. Heute erstahlt es im alten Glanz.
Klosterstadt Labrang Tashi Kyil. Das Gelugpka Kloster Labrang liegt an der nordöstlichen Grenze des tibetischen Kultur- und Lebensraumes. Seine Entstehung verdankt es dem buddhistischen Gelehrten und Denker Dschamyang Zhepa, der als Greis in seine Heimat zurück kehrte. Auf Betreiben des lokalen Fürsten, der auch ein Stück Land zur Verfügung stellte, gründete „der Allwissende, der selbst dem Gott der Weisheit ein Lächeln abzwingt“ – wie ihn das Volk ehrfürchtig nannte, im Jahre 1710 das Kloster. Er starb im Jahre 1722. Das Kloster hat alle politischen Wirren ohne größere Zerstörungen und Plünderungen überstanden. Noch vor 100 Jahren wohnten und studierten hier 3000 Lamas. Erst die chinesische Annexion und Unterdrückung der Religion erzwang einschneidende Veränderungen. Heute ist die Zahl der Mönche offiziell auf 600 reduziert, die Lehrtätigkeit ist nach wie vor eingeschränkt. Noch aber pilgern die Dokpas, die Bewohner der Einöden, die Nomaden Amdos hierher, noch drehen sich die Gebetszylinder, noch versammeln sich die Mönche und noch macht Labrang nicht den musealen Eindruck vieler anderer Klöster.
Butterfiguren, die zum Neujahrsfest hergestellt werden
Meine Reise in Osttibet
In meiner Fotogalerie habe ich die schönsten Bilder meiner Reise zusammengestellt.